Greatfall
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Greatfall
Situation: Greatfall
Wetter: Es ist Frühling; der letzte Schnee hat sich vor einigen Wochen schon verzogen, doch heute ist der erste Tag des neuen Jahres, der nicht verregnet zu werden scheint. Eine leichte Brise weht, und die junge Sonne steht am Himmel.
Tageszeit: Es ist Vormittag; in zwei Stunden werden die Glocken läuten, um die Gemeinde zum Mittagsgebet zusammen zu rufen.
Das neue Jahr ist zwar nicht mehr zu jung, doch noch ist es ruhig. Die Ernte des letzten Jahres war gut; die meisten sind über den Winter gekommen, ohne irgendwelche Probleme zu haben. Jetzt, wo der Frühling seine Finger in die Stadt streckt, ist es für die meisten an der Zeit,über Säen und Ernten nachzudenken.
Die Second Sons sind vor wenigen Tagen angekommen, und schlagen ihr Lager vor der Stadt auf. Grund genug für ein wenig Klatsch und Tratsch unter den Leuten.
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Ort : Vorhof der Hölle
Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Der erste Frühlingstag gehörte zu den Dingen, die sie sich um keinen Preis entgehen lassen würde.
Außerdem konnte ein wenig Kontakt nach draußen doch nicht schaden; oder? Den ganzen Winter über hatte sie im Quartier festgesessen, sie hatte es sich verdient, ein wenig Freiheit zu haben; sich selbst vorzugaukeln, dass sie kommen und gehen konnte, wie sie wollte.
Schon als Kind, als kleines Mädchen an der Hand ihres Vaters, hatte sie das Treiben auf dem Markt genossen; es war gleichermaßen verwirrend und aufregend; die vielen Bewegungen, die Menschen, die Eindrücke und Gerüche; der Lärm einer geschäftigen Stadt.
Heute wusste Che'a, dass Greatfalls Markt nur ein Witz gegen den in den Hallen war, aber noch immer liebte sie es, hier zu sein.
Sie trug ein schlichtes Kleid, und ein Band um den Oberarm, das sie als Führerin der Jägergilde kennzeichnete. Ansonsten stach sie unter den anderen Bauern und Landarbeitern nicht heraus; außér vielleicht durch ihre trainiertere Figur.
Ihre Waffen hatte sie zuhause gelassen; verborgen unter dem langen Ärmel des Kleides trug sie ein Messer, aber das war es.
Heute war sie gekommen, um zu lauschen, und Dinge herauszufinden.
Sie wollte niemanden bestehlen; außer, wenn es sich zu sehr anböte vielleicht; und Rekrutieren schon gar nicht. Das war Vex' Aufgabe, die sie ihm nicht streitig machen wollte.
Sie wanderte aufmerksam zwischen den Ständen umher, und schließlich fiel ihr ein Händler für Hanffaser ins Auge. Stoff konnte man grundsätzlich nie genug haben; und die groben Fasern ließen sich vielseitig einsetzen.
ansprechbar.
Außerdem konnte ein wenig Kontakt nach draußen doch nicht schaden; oder? Den ganzen Winter über hatte sie im Quartier festgesessen, sie hatte es sich verdient, ein wenig Freiheit zu haben; sich selbst vorzugaukeln, dass sie kommen und gehen konnte, wie sie wollte.
Schon als Kind, als kleines Mädchen an der Hand ihres Vaters, hatte sie das Treiben auf dem Markt genossen; es war gleichermaßen verwirrend und aufregend; die vielen Bewegungen, die Menschen, die Eindrücke und Gerüche; der Lärm einer geschäftigen Stadt.
Heute wusste Che'a, dass Greatfalls Markt nur ein Witz gegen den in den Hallen war, aber noch immer liebte sie es, hier zu sein.
Sie trug ein schlichtes Kleid, und ein Band um den Oberarm, das sie als Führerin der Jägergilde kennzeichnete. Ansonsten stach sie unter den anderen Bauern und Landarbeitern nicht heraus; außér vielleicht durch ihre trainiertere Figur.
Ihre Waffen hatte sie zuhause gelassen; verborgen unter dem langen Ärmel des Kleides trug sie ein Messer, aber das war es.
Heute war sie gekommen, um zu lauschen, und Dinge herauszufinden.
Sie wollte niemanden bestehlen; außer, wenn es sich zu sehr anböte vielleicht; und Rekrutieren schon gar nicht. Das war Vex' Aufgabe, die sie ihm nicht streitig machen wollte.
Sie wanderte aufmerksam zwischen den Ständen umher, und schließlich fiel ihr ein Händler für Hanffaser ins Auge. Stoff konnte man grundsätzlich nie genug haben; und die groben Fasern ließen sich vielseitig einsetzen.
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Asuka Ii - Söldnerin - Auf dem Marktplatz
Endlich mal wieder trocken, sind heute wohl die prominentesten Gedanken in Asukas Kopf.
Die letzten Monate waren hart genug. Es reist sich nicht so schön, wenn es kalt ist oder es ständig regnet.
Sie war zwar nun schon einige Jahr in diesem Land, aber ab und an fehlt ihr das wärmere Klima ihrer Heimat doch. Aber sie wusste genau, sie würde es nie wieder erleben können und verdrängte die Gedanken recht fix.
Asuka war auch nicht hergekommen um über das Wetter nachzudenken, nein.
Nach Monaten der Einsamkeit hatte sie nun mitbekommen, dass die Second Sons sich her, vor Greatfall, niedergelassen haben. Für eine Weile zumindest. Das kam ihr nur gelegen, denn in diesem fremden Land ist dies die einzige Stadt, die sie wirklich gut kennt und der einzige Ort, den sie jemals, wenn auch nur für kurze Zeit, als Heimat bezeichnen konnte. Eine bittersüße Erinnerug, weil es auch der Ort ist, an dem ihr Leben sich auf einen Schlag verändert hat.
Einerlei. Bevor sie sich jedoch zum Lager des Söldnerheers aufmachen würde um dort anzufragen, zog sie der Weg in die Stadt zum Marktplatz. Neuer Proviant war von Nöten, denn den letzten Rest ihrer Wegzehrung hatte sie kurz vor der Stadt aufgebraucht.
Auf dem Marktplatz, den sie noch genau kannte und der sich wohl auch seit einem halben Jahr nicht stark verändert haben dürfte, schlug sie sofort den Weg zu den Lebensmittelhändlern ein. Pragmatisch wie sie ist, bleib sie auch erst einmal nirgendwo anders stehen, da sie die Liste an Dingen, die sie benötigt, der Reihe nach abarbeitet, angefangen beim Essen.
Die letzten Monate waren hart genug. Es reist sich nicht so schön, wenn es kalt ist oder es ständig regnet.
Sie war zwar nun schon einige Jahr in diesem Land, aber ab und an fehlt ihr das wärmere Klima ihrer Heimat doch. Aber sie wusste genau, sie würde es nie wieder erleben können und verdrängte die Gedanken recht fix.
Asuka war auch nicht hergekommen um über das Wetter nachzudenken, nein.
Nach Monaten der Einsamkeit hatte sie nun mitbekommen, dass die Second Sons sich her, vor Greatfall, niedergelassen haben. Für eine Weile zumindest. Das kam ihr nur gelegen, denn in diesem fremden Land ist dies die einzige Stadt, die sie wirklich gut kennt und der einzige Ort, den sie jemals, wenn auch nur für kurze Zeit, als Heimat bezeichnen konnte. Eine bittersüße Erinnerug, weil es auch der Ort ist, an dem ihr Leben sich auf einen Schlag verändert hat.
Einerlei. Bevor sie sich jedoch zum Lager des Söldnerheers aufmachen würde um dort anzufragen, zog sie der Weg in die Stadt zum Marktplatz. Neuer Proviant war von Nöten, denn den letzten Rest ihrer Wegzehrung hatte sie kurz vor der Stadt aufgebraucht.
Auf dem Marktplatz, den sie noch genau kannte und der sich wohl auch seit einem halben Jahr nicht stark verändert haben dürfte, schlug sie sofort den Weg zu den Lebensmittelhändlern ein. Pragmatisch wie sie ist, bleib sie auch erst einmal nirgendwo anders stehen, da sie die Liste an Dingen, die sie benötigt, der Reihe nach abarbeitet, angefangen beim Essen.
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Gerade wollte sie sich in eine Feilscherei mit dem Händler einlassen - etwas, was sie sehr genossen hätte - als sie aus dem Augenwinkel eine Gestalt sah, die so gar nicht auf diesen Markt passen wollte.
Eine schlanke, aber trainierte Frau, die sich raubkatzenartig bewegte. Che'a war unter Dieben und Kriegern aufgewachsen; sie wusste, wie sich jemand bewegte, der seinen Körper beherrschen konnte. Sie hatte lange, glatte dunkle Haare und ein angenehm anzusehendes Profil; ihre Haut war hell, aber nicht auf die Art, auf die sie bei den Reichen bleich war, sondern auf eine natürlichere Art.
Ebenso fremdländisch, wie ihr Gesicht, war auch ihre Kleidung: Eine feingearbeitete Rüstung, die sie so noch nie gesehen hatte. Ein Gewand, das entfernt an ein Kleid erinnerte, aber irgendwie auch anders war.
Sie ließ den Händler stehen, und näherte sich der Fremden; ihre Neugierde trieb sie um. Fremde Länder, fremde Menschen hatten Che'a schon immer fasziniert. Wie ironisch, dass sie, als Gildenführerin, hier gebunden war.
"Gott zum Gruße", sagte sie schließlich, da sie nicht wusste, ob eine andere Begrüßung sich schicken würde. Sie kannten einander nicht, also war es vermutlich ratsamer, bei den Standards zu bleiben.
Eine schlanke, aber trainierte Frau, die sich raubkatzenartig bewegte. Che'a war unter Dieben und Kriegern aufgewachsen; sie wusste, wie sich jemand bewegte, der seinen Körper beherrschen konnte. Sie hatte lange, glatte dunkle Haare und ein angenehm anzusehendes Profil; ihre Haut war hell, aber nicht auf die Art, auf die sie bei den Reichen bleich war, sondern auf eine natürlichere Art.
Ebenso fremdländisch, wie ihr Gesicht, war auch ihre Kleidung: Eine feingearbeitete Rüstung, die sie so noch nie gesehen hatte. Ein Gewand, das entfernt an ein Kleid erinnerte, aber irgendwie auch anders war.
Sie ließ den Händler stehen, und näherte sich der Fremden; ihre Neugierde trieb sie um. Fremde Länder, fremde Menschen hatten Che'a schon immer fasziniert. Wie ironisch, dass sie, als Gildenführerin, hier gebunden war.
"Gott zum Gruße", sagte sie schließlich, da sie nicht wusste, ob eine andere Begrüßung sich schicken würde. Sie kannten einander nicht, also war es vermutlich ratsamer, bei den Standards zu bleiben.
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Asuka Ii - Söldnerin - Auf dem Marktplatz
Gerade wollte sie den Händler ansprechen, der einen Stand mit Backwaren betreibt, da wurde sie von der Seite von einer jungen Frau angesprochen.
Sie hatte blondes Haar und recht helle Haut, was auf den ersten Blick fast wie eine Puppe auf sie wirkte. Jedoch war ihre Nase ein wenig krumm, wohl eine Spur einer früheren Verletzung. Außerdem war ihre Art sich zu bewegen keineswegs die einer einer normalen Hausfrau, als die sie wohl versuchte sich auszugeben mit ihrem schlichten Gewand. So viel konnte Asuka als geschulte Kriegerin gleich erkennen.
Da sie aber keinen negativen oder feindseligen Eindruck erweckte, entschloss sich Asuka einfach mal auf sie einzugehen.
"Seid gegrüßt.", erwiderte sie und verbeugte sich leicht, wie es in ihrer Heimat üblich war. An ihrer Art zu sprechen erkannte man zusätzlich, dass sie nicht von hier war. In den Jahren hier hat sie die Sprache zwar sehr gut gelernt, hier und da hört man an den Betonungen aber immer noch einen kleinen Akzent heraus. Außerdem schien es ihr, als nicht gläubigem Mensch, seltsam einander zu grüßen und dabei einen Gott zu erwähnen.
"Kann ich euch helfen?", fuhr sie dann fort, um herauszufinden, was ihr Gegenüber von ihr wollte.
Sie hatte blondes Haar und recht helle Haut, was auf den ersten Blick fast wie eine Puppe auf sie wirkte. Jedoch war ihre Nase ein wenig krumm, wohl eine Spur einer früheren Verletzung. Außerdem war ihre Art sich zu bewegen keineswegs die einer einer normalen Hausfrau, als die sie wohl versuchte sich auszugeben mit ihrem schlichten Gewand. So viel konnte Asuka als geschulte Kriegerin gleich erkennen.
Da sie aber keinen negativen oder feindseligen Eindruck erweckte, entschloss sich Asuka einfach mal auf sie einzugehen.
"Seid gegrüßt.", erwiderte sie und verbeugte sich leicht, wie es in ihrer Heimat üblich war. An ihrer Art zu sprechen erkannte man zusätzlich, dass sie nicht von hier war. In den Jahren hier hat sie die Sprache zwar sehr gut gelernt, hier und da hört man an den Betonungen aber immer noch einen kleinen Akzent heraus. Außerdem schien es ihr, als nicht gläubigem Mensch, seltsam einander zu grüßen und dabei einen Gott zu erwähnen.
"Kann ich euch helfen?", fuhr sie dann fort, um herauszufinden, was ihr Gegenüber von ihr wollte.
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Ihre Fremdartigkeit hörte offensichtlich nicht bei ihrem Aussehen auf. Sie verhielt sich, und sprach anders. Aber schon durch die wenigen Sätze, die sie gewechselt hatten, hatte sie einiges in Erfahrung bringen können. Die Kriegerin - zumindest ging sie davon aus, dass es sich um eine handelte - war offenbar zwar mit den Gepflogenheiten des Landes vertraut, jedoch zu ehrlich, um zu heucheln, zu glauben; oder aber unvorsichtig, was sie selbst aber bezweifelte.
Krieger waren von Natur aus vorsichtig. Wie Frauen.
Ihre Frage brachte sie für eine Sekunde aus dem Konzept, und Unsicherheit flackerte durch ihre Augen. "Mir helfen?", fragte sie dann jedoch, um den Faden wieder aufzunehmen. "Nun, ich wollte Euch nicht behelligen", fuhr sie fort, "ich brauche keine Hilfe - habt Dank. Mir fiel nur Eure Gestalt auf; als ein wenig sonderbar; und ich wollte Euch, wenn von Nöten, einen Platz für die nächste Nacht, und vielleicht die nächste Mahlzeit, anbieten", improvisierte sie.
Bel würde sie umbringen, wenn sie eine Fremde mitbrachte. Und Vex würde ebenso nicht begeistert sein. Aber sie war sich sehr sicher, dass diese Fremde keine Gefahr für ihre Familie darstellte. Und sie war das Oberhaupt eben dieser. Es lag bei ihr, Risiken einzugehen, und abzuwägen.
Außerdem, rechtfertigte sie sich weiter vor sich selbst, habe ich ihr keine Mitgliedschaft, sondern einen Schlafplatz angeboten. Eine reisende Frau sollte nicht unbedingt in den Tavernen unterkommen, und im Kloster wird sie sicher nicht schlafen wollen.
Krieger waren von Natur aus vorsichtig. Wie Frauen.
Ihre Frage brachte sie für eine Sekunde aus dem Konzept, und Unsicherheit flackerte durch ihre Augen. "Mir helfen?", fragte sie dann jedoch, um den Faden wieder aufzunehmen. "Nun, ich wollte Euch nicht behelligen", fuhr sie fort, "ich brauche keine Hilfe - habt Dank. Mir fiel nur Eure Gestalt auf; als ein wenig sonderbar; und ich wollte Euch, wenn von Nöten, einen Platz für die nächste Nacht, und vielleicht die nächste Mahlzeit, anbieten", improvisierte sie.
Bel würde sie umbringen, wenn sie eine Fremde mitbrachte. Und Vex würde ebenso nicht begeistert sein. Aber sie war sich sehr sicher, dass diese Fremde keine Gefahr für ihre Familie darstellte. Und sie war das Oberhaupt eben dieser. Es lag bei ihr, Risiken einzugehen, und abzuwägen.
Außerdem, rechtfertigte sie sich weiter vor sich selbst, habe ich ihr keine Mitgliedschaft, sondern einen Schlafplatz angeboten. Eine reisende Frau sollte nicht unbedingt in den Tavernen unterkommen, und im Kloster wird sie sicher nicht schlafen wollen.
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Asuka Ii - Söldnerin - Auf dem Marktplatz
"Ein Platz für die Nacht?" Der Vorschlag kam plötzlich und definitiv unerwartet. Selten bot ihr jemand so etwas an, erst recht nicht ohne dafür einen Preis oder eine Gegenleistung zu verlangen. Aber von dem wie sie ihr Gegenüber beurteilen konnte, war sie immer noch recht sicher, dass sie ihr nichts Böses wollte.
Aber sowas ist immer mit Vorsicht zu genießen. Ohne also direkt darauf einzugehen, würde sie erst noch einmal nachfragen.
"Ein wirklich freundliches Angebot. Doch wie komme ich zu dieser Ehre? Und.... was schulde ich euch für die Gastfreundschaft?"
Aber sowas ist immer mit Vorsicht zu genießen. Ohne also direkt darauf einzugehen, würde sie erst noch einmal nachfragen.
"Ein wirklich freundliches Angebot. Doch wie komme ich zu dieser Ehre? Und.... was schulde ich euch für die Gastfreundschaft?"
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Offenbar hatte sie mit ihrem Gedankenblitz nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Gegenüber überrascht. Sie nickte. "Ein Platz für die Nacht", bestätigte sie.
Die Gilde hatte genug leere Betten, und vielleicht würde sie dieses Angebot ja nicht einmal in Anspruch nehmen. Sie spürte ihren prüfenden Blick auf sich, ihre dunklen Augen schienen sich durch ihre Stirn zu bohren, und Che'a verwunderte die Frage nicht.
"Nun", sagte sie, trat etwas näher an die Frau heran, und fasste sich unwillkürlich an das Stoffband am Oberarm, auf dem das Wappen der Gilde prangte. Sie wählte ihre Worte mit Bedacht, denn sie wollte sie weder beleidigen, noch einschüchtern - letzteres wäre sowieso fruchtlos, zumindest so, wie die Fremde auftrat. "Eine Frau auf Reisen - wie Ihr es seid - ist wahrscheinlich in den Gasthäusern nicht gut aufgehoben. Da empfinde ich es als meine Pflicht zu helfen. Und Ihr schuldet mir nichts - nur Verschwiegenheit über den Unterschlupf."
Das Quartier der Gilde war, auch nach den vielen Jahren, die sie bestand, immer noch ein Geheimnis. Natürlich kamen Fremde zu Besuch, aber sehr wenige. Und niemand verriet etwas.
Die Gilde hatte genug leere Betten, und vielleicht würde sie dieses Angebot ja nicht einmal in Anspruch nehmen. Sie spürte ihren prüfenden Blick auf sich, ihre dunklen Augen schienen sich durch ihre Stirn zu bohren, und Che'a verwunderte die Frage nicht.
"Nun", sagte sie, trat etwas näher an die Frau heran, und fasste sich unwillkürlich an das Stoffband am Oberarm, auf dem das Wappen der Gilde prangte. Sie wählte ihre Worte mit Bedacht, denn sie wollte sie weder beleidigen, noch einschüchtern - letzteres wäre sowieso fruchtlos, zumindest so, wie die Fremde auftrat. "Eine Frau auf Reisen - wie Ihr es seid - ist wahrscheinlich in den Gasthäusern nicht gut aufgehoben. Da empfinde ich es als meine Pflicht zu helfen. Und Ihr schuldet mir nichts - nur Verschwiegenheit über den Unterschlupf."
Das Quartier der Gilde war, auch nach den vielen Jahren, die sie bestand, immer noch ein Geheimnis. Natürlich kamen Fremde zu Besuch, aber sehr wenige. Und niemand verriet etwas.
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Asuka Ii - Söldnerin - Auf dem Marktplatz
Als sie näher trat bemerkte sie den Griff an das Stoffband. Das Wappen hatte sie schon einmal gesehen, nur konnte sie es gerade nicht direkt einordnen. Sie konnte aber genau sagen, in welche Richtung das gehen würde.
Aber sie hatte recht. In diesem Land sind Frauen in der Tat nicht gleichberechtigt, und sie hat schon oft genug schiefe Blicke auf sich gezogen, da wäre ein Platz für die Nacht an einem etwas versteckten Ort sicherlich keine schlechte Idee.
"Ich verstehe.", antwortete sie auf die Erläuterung hin. "Dann möchte ich nicht unhöflich sein. Ich nehme euer Angebot dankend an. Übrigens, mein Name ist Asuka Ii. Verratet ihr mir auch euren Namen?"
Gemäß de Gepflogenheiten ihres Landes stellte sie sich zuerst vor, bevor sie nach dem Namen des Anderen fragte. Und nun, nachdem man eingeladen wurde über Nacht zu bleiben, schien der richtige Zeitpunkt dafür zu sein.
Aber sie hatte recht. In diesem Land sind Frauen in der Tat nicht gleichberechtigt, und sie hat schon oft genug schiefe Blicke auf sich gezogen, da wäre ein Platz für die Nacht an einem etwas versteckten Ort sicherlich keine schlechte Idee.
"Ich verstehe.", antwortete sie auf die Erläuterung hin. "Dann möchte ich nicht unhöflich sein. Ich nehme euer Angebot dankend an. Übrigens, mein Name ist Asuka Ii. Verratet ihr mir auch euren Namen?"
Gemäß de Gepflogenheiten ihres Landes stellte sie sich zuerst vor, bevor sie nach dem Namen des Anderen fragte. Und nun, nachdem man eingeladen wurde über Nacht zu bleiben, schien der richtige Zeitpunkt dafür zu sein.
Zuletzt von Knastl am Sa Apr 01, 2017 3:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Offenbar war die Fremde gescheit genug, fürs erste nicht weiter nachzufragen; etwas, was sie wirklich erleichterte. Ihr hier und jetzt alles zu erklären, hätte Probleme bereiten können.
"Ich bin Che'a", erwiderte sie. "Eine Freude, Euch kennen zu lernen, Asuka." Ihr Nachname würde ihr bei der Aussprache einige Schwierigkeiten bereiten, weshalb sie auf ihn verzichtete.
Da sie selbst sowieso keinen Nachnamen hatte, war es für sie nicht weiter schlimm. "Ihr kommt nicht aus Erythia, oder?" Es war offensichtlich, aber ihre eigene Neugierde drängte sich wieder in den Vordergrund.
"Ich bin Che'a", erwiderte sie. "Eine Freude, Euch kennen zu lernen, Asuka." Ihr Nachname würde ihr bei der Aussprache einige Schwierigkeiten bereiten, weshalb sie auf ihn verzichtete.
Da sie selbst sowieso keinen Nachnamen hatte, war es für sie nicht weiter schlimm. "Ihr kommt nicht aus Erythia, oder?" Es war offensichtlich, aber ihre eigene Neugierde drängte sich wieder in den Vordergrund.
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"Es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen.", antwortete sie noch auf ihre Vorstellung hin.
"Und das ist richtig. Ich stamme ursprünglich aus Chaneth.", fuhr sie fort um ihre Frage zu beantworten.
Eins der wenigen Male, dass jemand dieses Thema als Gesprächsstoff nutzen würde, anstatt sie einfach nur als Fremde abzutun.
"Und das ist richtig. Ich stamme ursprünglich aus Chaneth.", fuhr sie fort um ihre Frage zu beantworten.
Eins der wenigen Male, dass jemand dieses Thema als Gesprächsstoff nutzen würde, anstatt sie einfach nur als Fremde abzutun.
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Aus Chaneth! Che'a war der Sprache des Landes ein wenig mächtig - ihr eigener Name entstammte ihr - aber sie war, mit Ausnahme Markas - noch nie jemandem begegnet, der aus diesem Land kam.
Sie hatte Geschichten gehört; Gerüchte, aber wenig handfestes über dieses Land. "Dann seid Ihr weit von zuhause entfernt", sagte sie, und etwas wie Abenteuerlust leuchtete in ihren Augen auf. "Was führt Euch nach Greatfall, wenn ich fragen darf?"
Sie hatte Geschichten gehört; Gerüchte, aber wenig handfestes über dieses Land. "Dann seid Ihr weit von zuhause entfernt", sagte sie, und etwas wie Abenteuerlust leuchtete in ihren Augen auf. "Was führt Euch nach Greatfall, wenn ich fragen darf?"
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Re: Greatfall
"Der aktuellste Grund wäre Proviant.", antwortete sie knapp. So anregend das Gespräch auch war, vergessen hatte sie ihren eigentlichen Grund hier nicht.
"Entschuldigt mich kurz.", fuhr sie fort. Daraufhin wandte sie sich dann dem Händler zu, und nach ein paar kurzen Worten war sie um etwas Brot und ein paar Brötchen reicher, aber um etwas Kleingeld ärmer. Nach dem Abschluss der Transaktion wandte sie sich wieder Che'a zu, die sie nicht unnötig lange warten lassen wollte.
"Verzeiht. Der größere Grund meiner Anwesenheit hier sind die Second Sons. Ich hatte vor ihnen beizutreten, da es bei ihnen noch am wahrscheinlichsten erscheint, dass man mich aufnehmen würde." Damit war dann auch Che'as Frage erst einmal vollständig beantwortet.
"Entschuldigt mich kurz.", fuhr sie fort. Daraufhin wandte sie sich dann dem Händler zu, und nach ein paar kurzen Worten war sie um etwas Brot und ein paar Brötchen reicher, aber um etwas Kleingeld ärmer. Nach dem Abschluss der Transaktion wandte sie sich wieder Che'a zu, die sie nicht unnötig lange warten lassen wollte.
"Verzeiht. Der größere Grund meiner Anwesenheit hier sind die Second Sons. Ich hatte vor ihnen beizutreten, da es bei ihnen noch am wahrscheinlichsten erscheint, dass man mich aufnehmen würde." Damit war dann auch Che'as Frage erst einmal vollständig beantwortet.
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Immer noch war sie aufgeregt. Eine chaneth'sche Kriegerin sah man nicht alle Tage. Aber sie schien keine Cha zu sein. Ihr brannte es unter den Nägeln, aber sie wusste ganz genau, dass sich eine solche Frage nicht schicken würde.
Ihr Vater hatte einst selbst einen Falhar gekannt, und ihr gesagt, dass man manche Gedanken - und auch Fragen - lieber für sich behielt.
Als Asuka sich wieder zu ihr umdrehte, und ihre Frage beantwortete, verstand sie endlich. "Ah", sagte sie, und lächelte verhalten. Die Second Sons waren eine interessante Gruppe, wenn auch für Frauen nicht so geeignet, wie die Gilde. Nur, dass sie nicht vorhatte, Asuka diesen Gedanken in den Kopf zu setzen. Es wäre unhöflich. "Ich wünsche Euch viel Glück", sagte sie. "Es gibt wenig Frauen, die die Second Sons als Kriegerin aufgenommen haben - keine, zumindest offiziell."
Ihr Vater hatte einst selbst einen Falhar gekannt, und ihr gesagt, dass man manche Gedanken - und auch Fragen - lieber für sich behielt.
Als Asuka sich wieder zu ihr umdrehte, und ihre Frage beantwortete, verstand sie endlich. "Ah", sagte sie, und lächelte verhalten. Die Second Sons waren eine interessante Gruppe, wenn auch für Frauen nicht so geeignet, wie die Gilde. Nur, dass sie nicht vorhatte, Asuka diesen Gedanken in den Kopf zu setzen. Es wäre unhöflich. "Ich wünsche Euch viel Glück", sagte sie. "Es gibt wenig Frauen, die die Second Sons als Kriegerin aufgenommen haben - keine, zumindest offiziell."
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Re: Greatfall
"Ist das so? Hm....", nachdenklich legte sie eine Hand an ihr Kinn.
Das hatte sie so noch nicht gehört, wiederum verwunderte es sie auch aber wenig ,so wie Frauen in diesem Land behandelt wurden.
Dennoch war das ein wenig desillusionierend für sie.
"Ich schätze hier gibt es wohl nicht wirklich jemanden, der weibliche Krieger akzeptiert, sehe ich das richtig?" Ihr Gegenüber schien sich besser auszukennen als sie, daher schien ein weiteres Nachfragen angebracht. Wer weiß, bessere Informationen schaden nie und der Zeitpunkt ist gut.
Das hatte sie so noch nicht gehört, wiederum verwunderte es sie auch aber wenig ,so wie Frauen in diesem Land behandelt wurden.
Dennoch war das ein wenig desillusionierend für sie.
"Ich schätze hier gibt es wohl nicht wirklich jemanden, der weibliche Krieger akzeptiert, sehe ich das richtig?" Ihr Gegenüber schien sich besser auszukennen als sie, daher schien ein weiteres Nachfragen angebracht. Wer weiß, bessere Informationen schaden nie und der Zeitpunkt ist gut.
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Che'a zuckte die Achseln. "Keine ganz legale", erwiderte sie.
Ob sie den Second Sons diese Dame so leicht abspinstig machen könnte? Irgendwie reizen würde sie es. Aber eine Kriegerin, eine richtige Kriegerin, würde sich in der Gilde wahrscheinlich nicht wohl fühlen, zumindest nicht immer. Zu fadenscheinig und halb durchsichtig war die Organisation.
Ob sie den Second Sons diese Dame so leicht abspinstig machen könnte? Irgendwie reizen würde sie es. Aber eine Kriegerin, eine richtige Kriegerin, würde sich in der Gilde wahrscheinlich nicht wohl fühlen, zumindest nicht immer. Zu fadenscheinig und halb durchsichtig war die Organisation.
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Re: Greatfall
"Gibt es denn irgendeine Art meiner Zunft legal nachzugehen, in diesem Land?"
Es war eine ernst gemeinte Frage, aber etwas Sarkasmus schwang schon auch mit.
War wohl wirklich nicht leicht hier eine Arbeit an der Waffe zu finden, sofern man kein Mann war.
Natürlich würde sie sich lieber im Bereich der Legalität aufhalten, aber langsam schien es ihr so, als wäre das ziemlich schwer mit ihrer Art von Berufung.
Es war eine ernst gemeinte Frage, aber etwas Sarkasmus schwang schon auch mit.
War wohl wirklich nicht leicht hier eine Arbeit an der Waffe zu finden, sofern man kein Mann war.
Natürlich würde sie sich lieber im Bereich der Legalität aufhalten, aber langsam schien es ihr so, als wäre das ziemlich schwer mit ihrer Art von Berufung.
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Che'a biss sich auf die Lippe, und dachte eine Sekunde nach. "Nicht direkt", sagte sie. "Sofern man keinem Herrn unterstellt ist, nicht. Kriegerinnen aus Chaneth sind hier legal, sofern sie in ihrer Heimat angeworben wurden und hier dienen, die Masken aus Noxus", sie senkte unwillkürlich die Stimme, denn selbst sie wollte nicht laut von diesen Attentätern reden, "unterstehen nicht der Gerichtsbarkeit dieses Landes; wenn sie erwischt werden, und man keine Beweise für einen Mord findet, müssen sie frei gelassen werden." Wieder hielt sie inne, überlegte, ob sie ihr nun von der Gilde erzählen wollte. Entschied sich dann aber dagegen.
"Die Second Sons stehen unter erythianischer Gerichtsbarkeit, deshalb können sie zumindest offiziell keine Frauen aufnehmen. Sie sind an die Legalität gebunden."
"Die Second Sons stehen unter erythianischer Gerichtsbarkeit, deshalb können sie zumindest offiziell keine Frauen aufnehmen. Sie sind an die Legalität gebunden."
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Re: Greatfall
All diese Erklärungen führten bei Asuka nur zu einem Seufzen.
"Selbst nach all den Jahren wirkt dieses Land immer noch so fremd. Aber ich werde eine Lösung finden, auf die eine oder die andere Weise. Aber ich danke euch für die Erklärungen." Mit einer leichten Verneigung bedankte sie sich bei ihrem Gegenüber.
"Ich hoffe ich halte euch nicht von wichtigeren Dingen ab?", fragte sie dann.
Zugegeben, Che'a sprach sie an und nicht umgekehrt, aber das war sicherlich nicht ihr Grund, wegen dem sie auf dem Marktplatz war. Fremde Leute finden und ansprechen.
"Selbst nach all den Jahren wirkt dieses Land immer noch so fremd. Aber ich werde eine Lösung finden, auf die eine oder die andere Weise. Aber ich danke euch für die Erklärungen." Mit einer leichten Verneigung bedankte sie sich bei ihrem Gegenüber.
"Ich hoffe ich halte euch nicht von wichtigeren Dingen ab?", fragte sie dann.
Zugegeben, Che'a sprach sie an und nicht umgekehrt, aber das war sicherlich nicht ihr Grund, wegen dem sie auf dem Marktplatz war. Fremde Leute finden und ansprechen.
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Offenbar hatte sie Hoffnungen enttäuscht; oder ein weiteres Vorurteil bestärkt. Che'a kannte sie nicht gut genug, als dass sie ihr Seufzen richtig deuten konnte.
"Die Gilde der Jäger nimmt auch weibliche Mitglieder auf", erwähnte sie wie beiläufig. Offenbar hatte die Frau noch nie von dieser Institution gehört, sonst hätte sie das Siegel auf ihrer Armbinde wahrscheinlich erkannt. "Aber nein", erwiderte sie dann auf ihre Frage. "Ihr haltet mich von nichts ab; ich war nur hier, um ein wenig abschalten zu können", erklärte sie dann. Das stimmte zwar nicht ganz, kam aber ziemlich nah dran.
"Die Gilde der Jäger nimmt auch weibliche Mitglieder auf", erwähnte sie wie beiläufig. Offenbar hatte die Frau noch nie von dieser Institution gehört, sonst hätte sie das Siegel auf ihrer Armbinde wahrscheinlich erkannt. "Aber nein", erwiderte sie dann auf ihre Frage. "Ihr haltet mich von nichts ab; ich war nur hier, um ein wenig abschalten zu können", erklärte sie dann. Das stimmte zwar nicht ganz, kam aber ziemlich nah dran.
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Re: Greatfall
Die Gilde der Jäger..... das hatte sie wohl schon einmal gehört, vermutlich bei irgendwelchen Gesprächen am Rande. Direkten Kontakt hatte sie damit bis jetzt aber noch nicht gehabt, gab auch keinen Grund.
"Gilde der Jäger, sagt ihr? Also....", sie fuhr nicht fort, deutete aber mit einem Finger auf das Armband ihres Gegenübers.
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Che'a nickte. Offenbar konnte sie das Zeichen doch zuordnen. "Wir sind eine ... nicht ganz legale Organisation. Wir stehen unter dem Schutz der hiesigen Lordschaft, und einigen anderen. Deshalb können wir Dinge, die die legalen Organisationen nicht können."
Vielleicht wäre sie bei ihnen ja doch gut aufgehoben. Sie lächelte schief, und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nur, sind wir eben nicht ganz so ehrbar, wie die Second Sons." Sie würde sie nicht anlügen. Die Jäger waren Diebe, Kopfgeldjäger und bezahlte Raufbolde. Schatzjäger, Abenteurer. Natürlich, wenn man die Talente hatte, lebte man gut, aber jemand, der mit dem Ziel nach Greatfall gekommen war, sich den Second Sons anzuschließen, würde sich damit vielleicht nicht zufrieden geben.
Vielleicht wäre sie bei ihnen ja doch gut aufgehoben. Sie lächelte schief, und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nur, sind wir eben nicht ganz so ehrbar, wie die Second Sons." Sie würde sie nicht anlügen. Die Jäger waren Diebe, Kopfgeldjäger und bezahlte Raufbolde. Schatzjäger, Abenteurer. Natürlich, wenn man die Talente hatte, lebte man gut, aber jemand, der mit dem Ziel nach Greatfall gekommen war, sich den Second Sons anzuschließen, würde sich damit vielleicht nicht zufrieden geben.
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Asuka Ii - Söldnerin - Auf dem Marktplatz
Das klang so ziemlich nach dem, was sie sich darunter vorgestellt hate, zumindest nach vorherigen Andeutungen. Aber wäre das ein Platz für sie? Einerseits war sie zuallererst eine Kriegerin. Natürlich hatte sie in ihrer Ausbildung auch einige andere Dinge gelernt, aber das stand im Vordergrund. Und am Rande der Legalität zu agieren, so etwas wollte sie möglichst vermeiden.
Andererseits waren ihre Optionen nicht wirklich groß, und es scheint allein ihre Art war schon am Rande der Legalität. Dennoch hatte sie noch nicht mit den Second Sons Kontakt aufgenommen, und deren Seite würde sie ebenso hören wollen.
"Ich verstehe.", fuhr sie fort. "Wärt ihr vielleicht bereit mir etwas mehr davon zu erzählen?" Neugierig war sie dennoch, und Fragen kostet nichts.
Andererseits waren ihre Optionen nicht wirklich groß, und es scheint allein ihre Art war schon am Rande der Legalität. Dennoch hatte sie noch nicht mit den Second Sons Kontakt aufgenommen, und deren Seite würde sie ebenso hören wollen.
"Ich verstehe.", fuhr sie fort. "Wärt ihr vielleicht bereit mir etwas mehr davon zu erzählen?" Neugierig war sie dennoch, und Fragen kostet nichts.
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Che'a - Gildenführerin - auf dem Marktplatz
Plötzlich war sie aufgeregt; Che'a hatte noch nie zuvor jemand fremdes in die Geheimnisse ihrer Gilde eingeweiht. Sie blickte sich kurz um. "Grundsätzlich ja", sagte sie. "Aber nicht hier."
Einen Augenblick lang überlegte sie, dann fuhr sie fort. "Wir sollten uns an einem ruhigeren Ort unterhalten." Zwar war über die Gilde zu sprechen keine Straftat, und sie würde für ihre Arbeit nicht belangt werden, aber es war gut so, dass die Leute nur so viel über sie wussten, wie sie eben wussten. Und sie würde sich ungern in aller Öffentlichkeit als Gildenführerin zu erkennen geben. Zwar waren Frauen intern gleichgestellt, aber wenn die Menschen wüssten, dass sie von einer Frau geführt wurde, könnte das zu unschönen Skandalen führen.
Einen Augenblick lang überlegte sie, dann fuhr sie fort. "Wir sollten uns an einem ruhigeren Ort unterhalten." Zwar war über die Gilde zu sprechen keine Straftat, und sie würde für ihre Arbeit nicht belangt werden, aber es war gut so, dass die Leute nur so viel über sie wussten, wie sie eben wussten. Und sie würde sich ungern in aller Öffentlichkeit als Gildenführerin zu erkennen geben. Zwar waren Frauen intern gleichgestellt, aber wenn die Menschen wüssten, dass sie von einer Frau geführt wurde, könnte das zu unschönen Skandalen führen.
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Re: Greatfall
Genau damit hatte sie gerechnet. Und in der Tat sollte man so etwas wirklich nicht offen besprechen.
"Dann bitte, geht voran." Die Stadt kannte sie zwar, aber ihr Gegenüber offenbar noch deutlich besser, also überließ sie ihr mal die Wahl des neuen Ortes für ihr Gespräch.
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