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Erythia - Ein Reiseführer

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Beitrag von Kratos Mo Jan 16, 2017 2:10 am

Erythia ist ein großes Reich. Die dreizehn kleinen Königreiche sind nun ein Reich und die Könige vieler kleiner Königreiche, sind nur noch Fürsten, beziehungsweise Statthalter.
Da aber dreizehn Statthalter, dreizehn verschiedene Berichte, Rechtsprechungen, Verhandlungspartner insgesamt zu einer bürokratisch unglaublichen, unrealistischen Herausforderung wurden, gibt es insgesamt vier große Bezirke. Diese großen Landteile haben jeweils einen Vorsteher, einen Hauptstatthalter. Dieser wird von zwei oder drei weiteren Statthaltern, die verschiedene kleinere Bezirke verwalten, unterstützt. Sie sind dem Statthalter in der Hauptstadt untergeordnet.
Die vier Bezirke sind folgende:

Die Bay mit der Hauptstadt Lionstone.

In diesem Reiseführer geht es auch um typische Merkmale für Landstriche, ebenso, wie um besondere Gesetze und die Arten, wie üblicherweise dort Geld verdient wird. Das kann euch als Leitfaden dienen, muss es aber nicht zwangsweise.


Zuletzt von Kratos am Mi Jan 18, 2017 4:44 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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Beitrag von Kratos Mo Jan 16, 2017 2:11 am

Die Königslande und Ravenstone




Die Königslande bilden das südliche Ende Erythias. Fruchtbare Ebenen und Äcker, viel Weideland und kleine Dörfer, aber wenige, große Städte. Tatsächlich sind die Königslande das teilste Teil Erythias, und auch das ärmste. Die wenigen Städte werden ausnahmslos von Kathedralen dominiert, und Ravenstone wird oft – nicht unbedingt zu Unrecht eher "Rattenstein" genannt.
Die Stadt ist leider einfach nicht besonders schön.

Die Landwirtschaft jedoch floriert, und, wäre die Lage nicht so angespannt, könnte man sicherlich wesentlich besser handeln. Doch die meisten Bauern geben mittlerweile weit mehr als den Zehnten ab. Der zehnte an die Kirche, der siebte, achte und neunte jedoch an den König.
Dichter besiedelt wird das Land an den Klippen. Dort wachsen viele einzigartige Pflanzen, die wertvolle Exportgüter abgeben. Es gibt vergleichsweise viele Hafenstädte – Ravenstone selbst ist eine von ihnen. Sie liegt am südlichsten Punkt des Königreiches, eigentlich auf einer Insel, die mit einer massiven Steinbrücke mit dem Rest Erythias verbunden ist. Ein strategisch guter Punkt für eine Stadt.

Ravenstone ist unregelmäßig rund. Am südlichen Ende befindet sich der Köngspalast, in der Mitte der Stadt ein großer Marktplatz, an dem man eine Schule, eine Kaserne und eine Kathedrale findet. Zwischen Kathedrale und Königspalast gibt es mehrere Residenzen für wichtige Adlige; Stadthäuser der Statthalter, aber auch Residenzen für Würdenträger der Kirche. Die dicke Stadtmauer wird von Werften unterbrochen, von Landungsstegen und Ladebuchten, im Nordwesten gibt es auch ein richtiges Hafenviertel.

Ravenstone ist im Allgemeinen eine sehr reiche Stadt, die zum größten Teil aus Steinhäusern besteht. Die Hütten der Arbeiter und Bauern finden sich vor der Stadt, auf der anderen Seite der Brücke.

Seit drei Generationen ist Ravenstone der Sitz der Königsfamilie, der Familie Sudin. Bevor sie die Macht ergriffen, waren sie eine eher unbedeutende Familie, jetzt sind sie die mächtigste Familie des Landes.
König Damian ist jedoch nicht so fähig, wie sein Vater, oder dessen Vater und verlässt sich zu sehr auf die Macht der Kirche.

Eine weitere Stadt, die man nicht außer Acht lassen sollte, befindet sich in den Königslanden: Euheim, der Sitz des Heiligen Vaters. Von hier aus geht die ganze Macht der Kirche aus.
Die Stadt wird von dem Kloster regiert, und dem Papst vor Generationen bereits übereignet. Früher war er selbst Fürst eines kleinen Fürstentums, heute ist davon nur die Stadt geblieben. Die Bewohner dieses Ortes sind Leibeigene der Kirche und zahlen dem König keine Steuern. Das ist jedoch erst seit fünf Jahren so. Ihre Abgaben gehen komplett an die Kirche.
Die anderen beiden Städte, die die Hauptstädte der Bezirke bilden, sind klein, und nahezu unbedeutend. Oakley ist nicht viel mehr als ein sehr großes Dorf, der Bezirk ist nach wie vor berühmt für seine Sägemühlen, und die guten, soliden Eichen, deren Holz die Einnahmen der Bewohner sichert.
Abbeneaten ist schon etwas größer, eindeutig als Stadt zu erkennen. Der Bezirk, Neaten, ist vor allem für den Anbau von Getreide, Reis und anderen Feldfrüchten bekannt. Ebenso ist es bei Derish, nur, dass man rund um die Hauptstadt - Sheal - vor allem seltene Heilpflanzen findet, da das Gebiet dort ein wenig sumpfiger ist.

Kinder unverheirateter Eltern tragen in den Königslanden den Nachnamen "Crow". Aufgrund des extrem hohen Einflusses der Kirche, werden sie oft ausgesetzt, oder sogar getötet. In Euheim werden Crows grundsätzlich nicht eingestellt, und Frauen, die bekannterweise ein Crow-Kind geboren haben, werden aus der Stadt und dem Herrschaftsgebiet verbannt.

Besondere Gesetze in den Königslanden:


Zuletzt von Kratos am Mi Jan 18, 2017 4:56 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Kratos Mi Jan 18, 2017 4:26 am

Die Seas und Greatfall



Greatfall ist die Hauptstadt der Seas und Sitz der Familie Anduril, die von hier aus die Geschicke der Grafschaft lenkt. Die Seas sind die südlichsten Regionen des Landes, und ihr südlichster Punkt ist ihre Hauptstadt, denn Greatfall grenzt direkt ans Meer.
Roland Anduril, der Herr der Grafschaft, ist kein Mann von besonderem politischen Geschick oder Interesse. Lieber widmet er sich langen, ausgedehnten Jagden in seiner Grafschaft, kurzweiligen Reisen, die er zumeist sehr spontan antritt, und fürstlichen Gelagen.
Die politische Führung in Greatfall hat schon lange seine Frau, Cersei, eine geborene Leonel, inne, die man nicht umsonst auch „Die Löwin Greatfalls“ nennt. Was ihrem Mann an Finesse fehlt, macht sie mit Leichtigkeit wieder wett, und so ist Greatfall, trotz der Unfähigkeit des Lords immer noch ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Landespolitik.
Ihr gemeinsamer, ältester Sohn, Thor Anduril, der eines Tages die Grafschaft erben wird, ist ein eher kriegerischer Mann, der zwar beliebt, aber auch immer für einen kleinen oder großen Skandal gut ist. Sein älterer Halbbruder, Genesis Stormborn, ist ein Bastard seines Vaters, er lebt nicht in der Stadt und ist auch nur selten zu Besuch. Trotz seines Ritterschlages führt Genesis, als Anführer der Second Sons, ein Söldnerleben.
Grundsätzlich genießt die Familie jedoch ein recht hohes Ansehen in der Stadt und im Umland.

Greatfall hat einen sehr großen Hafenbezirk, der mit hohen Mauern vom Rest der Stadt getrennt ist. Diese Mauern bilden zugleich die Außenmauer, die um die ganze Stadt herumführt und etwa so hoch ist, wie in dreistöckiges Haus. Es gibt drei Tore in die Stadt hinein. Eines vom Hafen aus, das die meiste Zeit über geöffnet ist, zu dem man jedoch nur vom Hafen aus Zugang hat. Das zweite Tor ist das Haupttor, das eigentlich aus vier kleinen, seperaten Toren besteht, die durch schmale Pfeiler voneinander getrennt sind. Jedes dieser Tore ist breit genug für ein Fuhrwerk, oder für mehrere Personen, die nebeneinander hergehen.
Im Zentrum der Stadt befindet sich der Marktplatz, umgeben von den Häusern der Händler. Am westlichen Rand befindet sich ein Weg, der hinauf zur Residenz der Lordschaft führt, die wiederum durch eine, wenn auch nicht so hohe, Mauer vom Rest der Stadt abgegrenzt ist. Hier findet sich auch das dritte Tor, das direkt auf das Gelände der Miliz führt, die außerhalb der Stadtmauern in einem eigenen Garnisionsgelände stationiert ist.
Am östlichen Ende des Marktplatzes befindet sich die Kathedrale Greatfalls, die dem heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Schifffahrt, geweiht ist, rechts daneben der Friedhof, links daneben der Konvent der „Barmherzigen Mutter Christi“. Die Kathedrale wird von den Mönchen des heiligen Nikolaus betreut, die sich einen großen Teil des Geländes mit den Nonnen teilen, ihre eigenen Gebäude befinden sich allerdings hinter der Kathedrale.
Die Wohngebiete im Osten der Stadt sind grundsätzlich etwas ärmlicher, als die im Westen, und je weiter man sich von der Mitte der Stadt, dem Marktplatz, entfernt, desto deutlicher wird das. Vor der Stadtmauer gibt es ebenfalls Ansammlungen von Hütten und Katen, in denen viele Arme und Obdachlose leben. Allerdings ist das absolute Elendsviertel in der Hafennähe im Osten. Auf der westlichen Seite gibt es dagegen jede Menge Attraktionen für die Vergnügung, seien es nun Tavernen oder Freudenhäuser.
Alle wichtigen Gebäude der Stadt sind aus Grauwacke gebaut, die in einem nahen Steinbruch gefördert wird, während die meisten anderen Häuser aus Bruchstein, oder natürlich Holz sind. Greatfall selbst wurde nach dem mächtigen Wasserfall, der unweit östlich der Stadt ins Meer stürzt, benannt.

Die Seas haben ihren Namen der geologischen Beschaffenheit des Gebietes zu verdanken. Das Gebiet ist sehr fruchtbar, aufgrund der vielen Flüsse und Bäche, die es durchziehen. Reis wird hier angebaut, aber auch Korn und viele Früchte, die Feuchtigkeit und Wärme lieben. Es gibt auch viele Seen, auf denen Fischerei betrieben wird. Dementsprechend groß ist der Bedarf an leichten Booten und Fischernetzen, die in den Seas gefertigt werden. Im Westen der Seas gibt es aber auch ausgedehnte Wälder, in denen gejagt werden kann.

Der Landteil der Seas setzt sich aus den drei Bezirken Greatfall mit gleichnamiger Hauptstadt, Granitesea mit der Hauptstadt Dykerock, und Shine mit der Hauptstadt Goldcreak zusammen.

Greatfall ist geprägt von dem großen Wasserfall, der vor den Toren der Hauptstadt zu Boden stürzt. Der mächtige Fluss speißt den Hafen, und macht ihn von den Gezeiten unabhängig. Die Landschaft ist vor allem Marschland. Ackerbau wird hier kaum betrieben, Vieh wird jedoch gezüchtet. 
Charakteristisch für Granitesea sind kleine, klare Bachläufe, die in einen großen See strömen. Dieser See ist jedoch nicht natürlich, sondern ein Produkt der Granitförderung - ein natürlicher Staudamm wurde gebrochen, und unterirdisch fließende Wasserfluten bahnten sich den Weg in die Baugruben - ein riesiger See entstand. An seinen Ufern wurde die Hauptstadt - Dykerock - erbaut.
Shine ist der westlichste Bereich des Landes, und auch der kleinste. In früheren Zeiten war dieser Bezirk sehr wohlhabend. Gold konnte in den Flüssen gefördert werden, besonders um den Bereich der Hauptstadt. Heute ist mehr das fruchtbare Weideland Grund für die wohlhabenden Bauern. Der ganze Bezirk ist kreuz und quer von schlammigen Bachläufen durchzogen, die gute Leiter für Nährstoffe sind. Goldcreak ist mehr ein sehr großes Dorf, als eine wirkliche Stadt. 
Im ganzen Landteil gibt es viele Minen, wo die unterschiedlichsten Erze gefördert werden.

Bastardkinder in den Seas tragen den Namen "Rain." Wie in den meisten anderen Teilen des Landes, sind sie zumeist das Ziel für Spott und Hohn, werden aber nicht grundsätzlich abgelehnt.

Besondere Gesetze in den Seas:
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Beitrag von Alain Mi März 29, 2017 12:18 am

DIE HALLEN UND KAYNE'S HALL


Kayne's Hall ist die Hauptstadt des Fürstentums, das man die Hallen nennt, und der Sitz der Kaynes. Die Hallen liegen im Westen des Reiches, die Hauptstadt an sich auf einem Hügel nahe am Meer. Den Hafen nennt man zwar den Hafen von Kayne's Hall, allerdings grenzt er nicht direkt an die Stadt, sondern an Rosehall, eine kleinere Stadt am Fuße des Hügels.
Statthalter und Lord von Kayne's Hall ist Lord Inris Kayne, an seiner Seite Lady Maelys Kayne. Lord Inris ist ein Mann von großer Berühmtheit, hart, aber fair. Ein taktisches Genie und sehr durchsetzungsfähig, vor Allem gegen den Einfluss der Kirche in seinem Fürstentum. Auch seiner Frau werden ähnliche Charakterzüge nachgesagt, doch man rätselt über die Herkunft der dunkelhäutigen Dame. Gemeinsam haben sie vier Kinder, ihr ältester Sohn dürfte dabei der sein, der von der Intelligenz seiner Eltern am wenigsten sah. Er ist als brutal und stumpf bekannt und hat wenig Interesse für Politik -- ebenso verhält es sich mit seinem Geschick für Selbige. Im Kontrast dazu stehen die Zwillinge Nethan Kayne und Miranda Leonel, beide nicht nur ihrer Schönheit, sondern auch ihrer Klugheit wegen bekannt. Nethan, Lord über Rosehall, ist zur Zeit nicht in den Hallen, sondern als Botschafter in Greatfall, während seine Schwester Jael Leonel heiratete und damit das Bündnis zwischen den Hallen und The Bay besiegelte. Der jüngste Sohn schlug eine militärische Laufbahn ein. Um die Familie Kayne ranken sich einige Gerüchte, von der Herkunft der Gräfin bis hin zu einer angeblichen, geheimen Beziehung zwischen den Zwillingen. So dürfte klar sein, dass diese Familie den ein oder anderen Skandal bereits zu verzeichnen hatte. Im Allgemeinen sind die Kaynes aber ebenso gefürchtet wie geliebt. Inris' Herrschaft brachte dem Fürstentum Wohlstand und eine Zeit politischer Stabilität, die es unter der Hand seines Vaters nicht gab.

Kayne's Hall ist für eine Hauptstadt vergleichsweise klein und in mehrere Bezirke aufgeteilt, die sich den Hügel hinauf ranken. Hinter der Außenmauer und den zwei großen Toren befindet sich der Bezirk des niederen Volkes. Weiter zur Spitze des Hügels hin folgt eine zweite Mauer. Dahinter werden die Häuser großzügiger und ihre Bewohner reicher. Eine dritte Mauer umgibt den Markplatz, die Häuser der Händler und der Adligen im sogenannten "Wolkenbezirk", der sich um eine weitere Erhöhung schließt. In diesem Bezirk findet man auch die, für eine Hauptstadt untypisch kleine, Kathedrale. Sämtliche Klöster und Konvente befinden sich am Fuße des Hügels auf den Ländereien um Rosehall, die nicht im Besitz anderer Adliger sind. Somit ist die Kathedrale der einzige religiöse Treffpunkt in der Hauptstadt der Hallen.
Ein Stück über allem, auf der Spitze des Hügels, thront Festung Rose. Der Sitz der Herrschaftsfamilie und ihres Hofstaates ist ein wahrer Palast, der allerdings nicht nur schön anzusehen ist, sondern tatsächlich eines bleibt: Eine Festung. Mehrere Mauern schützen das Palastgebäude und seine Gärten, den eigenen Marktplatz, die Stallungen und nicht zuletzt auch seine Bewohner. Die beiden inneren Mauern sind rundum begehbar, zusätzlich sorgen acht Wachtürme für den nötigen Weitblick. Im innersten Ring der Festung finden sich die Gemächer der Herrschaftsfamilie, der berühmte Rosengarten, welcher der Festung ihren Namen gab, der exklusive Marktplatz, Gemächer wichtiger Adelsfamilien und der ehemalige Thronsaal, in dem Lord Inris noch heute Bittsteller und Gäste empfängt.
Weiter außen liegen die Quartiere der Wachen, Ritter und Soldaten, zusammen mit denen weniger wichtiger Lords und Ladys und hin zur äußersten Mauer die Unterbringungen für Bedienstete und die Stallungen.
Festung Rose besitzt ein ausgeklügeltes Tunnelsystem, das im Falle einer Belagerung sowohl zur Evakuierung, als auch für die Lieferung von Waffen und Versorgung genutzt werden kann.

Die Hallen sind generell ein Fürstentum voller Hügel und Berge, allerdings auch mit großen Weiten, auf deinen beispielsweise Wein angebaut oder Pferdezucht betrieben wird. Im Hafen vor Rosehall werden die Produkte in andere Fürstentümer, aber auch in die Nachbarländer exportiert. Neben Wein und exzellenten Pferden, produziert man in den Hallen Stoffe und Schmuck. Letzeren mit den Importgütern aus anderen Ländern und Fürstentümern, die hier verarbeitet und dann weiter verkauft werden.

Das Fürstentum ist nicht nur für seinen Reichtum, sondern auch seine Mentalität bekannt. Die Hallen sind voller Musiker, Poeten und Künstler, Gelehrter und Leuten, die den körperlichen Freunden nicht abgeschworen haben -- doch auch den intellektuellen nicht. Bildung und Aufklärung werden hier gefördert, in dem Rahmen, der vor den Gesetzen des Königs vertretbar ist. Den Reichen kann man sicherlich einen exzessiven Lebensstil unterstellen, allerdings auch einen exquisiten Geschmack.
Die Armee der Hallen ist zwar stark und anständig geführt, dennoch zieht man es hier vor, die Feder Kriege beenden zu lassen und nicht das Schwert.

Bastardkinder in den Hallen tragen den Nachnamen "Hall". Ihr gesellschaftlicher Stand ist, wie in den meisten Fürstentümern, sehr niedrig und sie haben es zweifelsohne schwer. Gerade in der Hauptstadt, wo es, zumindest offiziell, nicht viele Bastarde gibt.

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Beitrag von Alain Sa Apr 01, 2017 6:41 pm

THE BAY UND LIONSTONE


Die Hauptstadt des Fürstentums The Bay ist Lionstone. Sie ist der Sitz der herrschenden Familie, Leonel, und befindet sich, wie der Name vermuten lässt, auf einem Berg. Dieser ist nicht besonders hoch oder steil, man könnte ihn wohl eher als Hügel bezeichnen. Offiziell jedoch trägt er den Namen "Löwenberg".
Die Hauptstadt dieses Fürstentums erstreckt sich über die Fläche des Berges und breitet sich tatsächlich auch zu seinen Füßen noch etwas weiter aus, weswegen man vor einigen Jahren begann, eine neue Stadtmauer um die Häuser am Fuße des Berges zu bauen. Die Arbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen.
Zwei weitere, fertige Stadtmauern befinden sich vor der Hauptstraße, die zur Stadt auf dem Berg führt und um den inneren Bezirk, der nah am Schloss Goldregen, dem Sitz der Leonels, liegt.
Wie in den meisten Städten werden die Bewohner wohlhabender, je näher sie am Schloss wohnen. Die Bezirke vor dem Berg sind zumeist Armenviertel, ein weiterer Grund, warum der Bau der Mauer nicht die oberste Priorität hat.
Nahe des Schlosses liegt die Kirche, davor ein großer Markplatz und um ihn herum das Händlerviertel. Generell werden die Häuser kleiner und ärmlicher, je näher man sich auf den Fuß des Berges zu bewegt.
Lionstone hat keinen Hafen, jegliche Importe und Exporte laufen über den Zwischenhandelspunkt in Goldbay, der Hafenstadt des Fürstentums, einige Stunden zu Pferd von der Hauptstadt entfernt.
Die Leonels sind in ihrem Fürstentum eine angesehene Familie von großem, politischen Geschick, was man vor Allem an ihren Bündnissen mit beispielsweise den Kaynes, durch die Heirat von Jael Leonel und Miranda Kayne, erkennen kann. Sie regieren bisher ohne großartige Skandale, sind bei den meisten Bürgern sogar recht beliebt -- und nebenbei für ihre wunderbaren Feste bekannt

They Bay wird von einer abwechslungsreichen Landschaft gezeichnet, die zwischen Bergen, Wäldern, Tälern und großen Seenlandschaften variiert, seinen Namen allerdings bekam das Fürstentum durch die riesige Bucht bei Goldbay, in der sich auch der große Hafen befindet.
Der Handel baut hier vornehmlich auf Gold - und Silberminen, die Verfeinerung von Gewürzen und den Abbau von Salz auf.

Bastardkinder in The Bay tragen den Nachnamen "Stone", es gibt, abgesehen vom Erbrecht und dem Ansehen einer Frau mit Bastardkindern, keine großartigen Einschränkungen für sie.

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